Kind pullert am Spielplatz ein (Spielzeit im Kindergarten)
Hallo,
wir möchten gerne mal euer Feedback zu folgender Situation.
Unser kleiner (M3 - introvertierter Einzelgänger) ist seit Anfang des Jahres in der Gruppe für größere. Trotz leichter Startschwierigkeiten wegen komischen Erzieher:innen kommt er nun doch ganz gut klar. Wir gehen auch mit der Einstellung ran, solange er sich wohl fühlt, haben wir auch kein Problem. Nur heute war es so das die kleinen Kids (circa 15 Stück mit 3 Erzieher:innen) von der Kita aus in Richtung Spielplatz gelaufen sind und dort spielten.
Unser kleiner hat sich wohl circa 30-40 Minuten vor dem Ende der Spielzeit am Spielplatz eingepullert. Hose, Schuhe und drum herum, war alles Nass. Bei den Temperaturen sicher nicht schön und auch nicht gesund. Hier hätte es sicher Möglichkeiten gegeben die Situation zu lösen ohne das der Junge noch 40 Minuten eingepullert draußen verbringen musste. Bei 3 Erziehern und nur 15 Kinder.
Ebenfalls haben wir schon mehrfach kommuniziert das unsere Arbeitgeber sehr tolerant gegenüber Eltern sind und wir total flexibel das Kind holen oder neue Sachen hätten vorbeibringen können.
Am Nachmittag erklärte man uns den Vorfall auf unserer Nachfrage hin, als wir den Beutel mit den nassen Klamotten gesehen und mitgenommen haben. Ob die von selbst was gesagt hätten, können wir nicht einschätzen.
Nun, wir wissen nicht ganz was wir davon halten sollen ? Habt Ihr vllt Input wie man die Situation hätte lösen können. Haben die Erzieher richtig gehandelt?
Feedback ist gerne erwünscht aber bleibt bitte vernünftig.
LG
Edit: Also wir haben kein direktes Problem mit dem Personal, die kümmern sich schon und sich den ganzen Tag um Kinder zu kümmern ist Knochenarbeit, wir wissen das. Nur definieren wir „komisch“ so, dass die Erzieher so tief in ihren Abläufen stecken das man denken könnte Sie machen es nur noch fürs Geld, wie ein Auto Verkäufer oder sowas.
Wir sind der Meinung das gerade Kinder, vor allem die eigenen, das beste sind was man im leben schaffen und erreichen konnte. Unabhängig vom Berufsleben.
Da fordert man einfach auch das die individuellen Bedürfnisse des Kindes und die gute Kommunikation mit den Eltern gewährleistet ist, ich würde es mal die „extra Meile“ nennen. Eben auch weil dies tief im Konzept der Einrichtung verankert ist.
Dann so einer Situation gegenüber zu stehen, ist halt echt nicht toll.